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Lang lang ist es her, aber das Warten hat ein Ende, denn heute habe ich endlich mal wieder einen Drink für euch, den ich neulich bei einem Event von Appenzeller Alpenbitter verkosten durfte. Veranstaltungsort war das Bürkner Eck am Maybachufer in Neukölln, eine bodenständige, atmosphärische Eckbar mit viel Liebe zu Tradition, die ganz hervorragend zum Gastgeber passte.
Wem Appenzeller Alpenbitter nicht direkt ein Begriff ist: es handelt sich um einen aromatischen Kräuterlikör aus der Schweiz, der aus 42 Kräutern, Gewürzen, Blüten und Wurzeln besteht.
In der Schweiz ist Appenzeller bereits als Premiumprodukt etabliert und nun erobert er auch den deutschen Markt. Grund dafür ist die Vielfältigkeit und Mixability des Drinks, vor allem in Verbindung mit Cold Brew, die uns in der Bar von Mike und seinem Team und dem Barista und Mixologen Stephan Marczak veranschaulicht wurde.
Mein absoluter Lieblingsdrink war an diesem Tag der Alpenzauber von Stephan Marczak, den ich euch heute unbedingt vorstellen möchte. Also an die Shaker, fertig los….
Alpenzauber mit Appenzeller, Minze und Zartbitter
Zutaten für den Alpenzauber:
- 4,5 cl Appenzeller Alpenbitter Cold Drip Coffee Infused
- 1,5 cl Cassis
- 1 Barlöffel Brombeerkonfitüre
- 2 cl Zitronensaft
- 1 cl flüssiger Rohrzucker
- einen Stängel frische Minze und ein Stück Zartbitterschokolade
Zubereitung des Alpenzaubers:
Für den Drink bedarf es einen kleinen wenig Vorbereitung, denn der Appenzeller muss erst „coffee infused“ werden. Hierzu füllt ihr einfach ca. die Hälfte der Flasche ab und gebt frische Kaffeebohnen in die Flasche. Diese Mixtur sollte etwa 7 Stunden so stehen bleiben und ziehen. Lasst ihr sie länger ziehen, entfalten die Kaffeebohnen mehr Bitterstoffe, was mir persönlich nicht so geschmeckt hat.
Ist euer Kräuterlikör erst mal coffee infused, gebt ihr 4,5 cl Appenzeller zusammen mit 1,5 cl Cassis, einem Barlöffel Brombeerkonfitüre, 2 cl Zitronensaft und 1 cl flüssigem Rohrzucker in einen Shaker und schüttelt alles kräftig.
Anschließend serviert ihr den Alpenzauber auf Eis, dekoriert ihn mit einem Stängel frischer Minze und gebt ein Stück Zartbitterschokolade oben auf. Der Drink entfaltet in Verbindung mit dem Stück Schokolade sein ganzes Aroma und schmeckt richtig lecker!
Mal sehen, was ich sonst demnächst so mit dem Appenzeller Alpenbitter zubereiten werde. Jetzt wünsche ich euch erst mal einen herrlichen Start ins Wochenende.
Lasst es euch gutgehen.
Eure Sarah
1 Comment
Linda
7. Februar 2018 at 19:20Hallo Sarah,
das hört sich aber lecker an. Linda