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Bereits unzählige Male habe ich sie hier im Blog erwähnt und wer mir bei Instagram folgt, bekommt dort wöchentlich eine fellige Ladung Cuteness Overload präsentiert. Die Rede ist natürlich von meinen beiden chaotischen Fellknäuelen, wie ich sie hier liebevoll nenne, besser bekannt als Maya und Woody. Und genau diese beiden Racker möchte ich euch heute einmal etwas genauer vorstellen.
Die beiden sandfarbenen Fellbälle haben vor ziemlich genau zwei Jahren den Weg über Umwege zu uns gefunden, denn eigentlich war keiner der beiden geplant. Doch als im Mai 2013 eine alte Bekannte aus meinem Modestudium auf Facebook ein Foto von dem ersten Wurf ihrer beiden traumhaft schönen Ragdolls postete, war es um mich geschehen. Ich war völlig hin und weg von den fünf weißen Fellknäuelen mit den strahlend blauen Augen.
Und mein Interesse an einem dieser kleinen flauschigen Wesen wuchs mit jedem Bild (spätestens mit diesem Foto hier war es dann vollkommen um mich geschehen), das mir die liebe Doro schickte. Zwar sahen die Kleinen auf den ersten Blick alle ähnlich aus, doch war es stets die Kleinste im Bunde, die mir besonders ins Auge fiel. Maya! Und so entschieden wir uns, nach Anwendung einiger Überredungskünste bei meinem Liebsten, genau für jenes niedliche Geschöpf und holten es im Juli im Anschluss an unsere Reise an den Gardasee in München ab.
Und was soll ich sagen? Wir waren beide gleich schwer verliebt in die kleine Katzendame, die uns überall hin folgte und ständig spielen und kuscheln wollte. Und genau hier lag wenig später das Problem. Denn Ragdolls sind sehr auf den Menschen fixiert und überhaupt nicht gern allein. Und da ich dieses traurige kleine Gesicht nicht ertragen konnte, sobald ich das Haus verließ, machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Spielkameraden für Maya. Und so kam wenige Monate später Woody dazu.
Ein trotteliges liebes Kerlchen mit derzeit etwas Übergewicht, dass es liebt sich auf den Boden zu werfen, um am Bauch gekrauelt zu werden. Woody ist ein Mix aus Ragdoll und Sibirischer Waldkatze und kann wie Maya mit diesen fantastischen strahlend blauen Augen und einem absolut liebenswertem Wesen auftrumpfen. Klar, dass man diesen Beiden selten einen Wunsch ausschlagen kann und sie mit meine liebsten Fotoobjekte sind.
Die beiden Racker spielen für ihr Leben gern, machen allerlei Unfug, haben sich mal ganz doll lieb und fetzen sich im nächsten Moment auch mal ganz ordentlich, lieben es sich zu verstecken und vor allem zu schmusen. Maya macht ihrer Rasse dabei alle Ehre – sie ist eine richtige Ragdoll, was übersetzt soviel wie Lumpenpuppe bedeutet. Nimmt man sie auf den Arm hängt sie dort wirklich wie eine Lumpenpuppe und rührt sich kaum. Ganz anders ist da Woody. Wuchtet man ihn hoch, fängt er nach spätestens drei Sekunden an, ganz fürchterlich zu zappeln. Er wird lieber auf dem Boden gekrauelt und gebürstet, wobei er sich von einer Seite zur anderen kullert und mit den beiden Vorderpfoten Schwimmübungen veranstaltet. Zudem ist Woody ein Meister im Verstecken. Manchmal ist er sogar so gut, dass man sich glatt auf ihn draufsetzt.
Aber besonders gern spielt Woody. Ob mit Papierkügelchen, Federpuschel oder Paketband ist ihm dabei ganz egal, Hauptsache Herrchen und Frauchen beschäftigen ihn. Und das wird auch schon mal lautstark eingefordert. Maya hingegen spielt am liebsten mit mir Fangen und Verstecken. Ich muss sie nur antippen, losflitzen und mich verstecken und sie schießt hinter mir her und springt mich an. Nur doof, dass sie viel schneller ist als ich und mich immer findet. Was ich von mir im Gegenzug nicht behaupten kann. Denn wenn sich Maya und Woody verstecken, dann suche ich schon mal eine ganze Weile und finde sie meist eher zufällig.
Und genau mit diesem Versteckspiel möchte ich auch meine kleine Felix Verlosung einläuten. Ich suche zusammen mit Felix unter dem Motto „Wo ist Felix?“ die cleversten Verstecke eurer kleinen Racker. Verratet mir hierzu einfach das Lieblingsversteck eurer Katze als Kommentar unter diesem Blogpost und sichert euch damit die Chance auf eines von drei FELIX Paketen im Wert von je 50 Euro. Das Los entscheidet. Schaut zudem unbedingt mal auf der Felix Facebook Seite vorbei, denn auch da sucht Felix die besten Katzenverstecke. Ladet ein Foto von dem cleversten Versteck eurer Katze in der App hoch und gewinnt mit etwas Glück ein cooles Katzenhaus.
Und so kannst du gewinnen: Hinterlasse mir einfach unter diesem Blogpost bis Sonntag, den 16.08.2014, 23:59 einen Kommentar, wo sich deine Katze am liebsten versteckt. Das Los entscheidet.
Teilnahmebedingungen: Teilnehmen kann jede natürliche Person, auch anonyme Leser. Einzige Bedingung ist eine gültige E-Mail-Adresse. Denn sobald die Verlosung beendet und der Gewinner gezogen ist, kontaktiere ich binnen drei Tagen die oder den Glücklichen per Mail mit der Bitte um Übermittlung der Adresse, an welche das Felix Paket gesendet werden soll. Da mir der Preis unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurde, kann dieser nicht bar ausgezahlt werden.
Ich verrate euch noch nicht, wo sich meine beiden Racker am liebsten verstecken, sondern freue mich auf eure Kommentare. Die Auflösung der besten Katzenverstecke gibt es dann in einigen Wochen. Besonders gespannt bin ich, ob sich auch meine Blogger Kolleginnen zahlreich unter diesem Blogpost verewigen werden, denn in den Interior Blogs entdecke ich immer häufiger dekorativ schlummernde Fellbälle auf Sofas und Teppichen. Ich stelle jetzt einfach mal die These auf, dass Katzen besonders bei Interior Bloggern die beliebtesten Haustiere sind. Oder was meint ihr?
Fellige Grüße,
Eure Crazy Cat Lady
* Dieser Blogpost war schon längst überfällig und ist nun in freundlicher Zusammenarbeit mit Felix entstanden.
12 Comments
Linda
30. Juli 2015 at 19:42Naja, liebe Sarah, ich musste überlegen bevor mir ein ‚Versteck‘ eingefallen ist. Unsere zwei sind nämlich schon in die ‚Jahre‘ gekommen, da kennt man die kleinen Winkel und muss nicht lange suchen. Aber ein Platz gab es auf den bin ich nicht sofort gekommen, der alt bekannte und immer wieder gern genommene: Kleiderschrank, unterstes Fach hinter den Handtüchern da gibt es noch eine kuschlige Ecke. Wie sie die Schranktür aufbekommen habe ich noch nie mitbekommen, es scheint aber zu klappen. Nun weiss man natürlich bescheid, wenn Schranktür offen, Katze drin. Unter der Tagesdecke die über dem Bett liegt findet man auch so kleine Hügel, vorsicht, nicht drauf setzen könnte übel genommen werden. Jede Ecke in der Wohnung dient als Versteck wenn die beiden mal die Nase voll haben, entweder von uns oder von dem anderen Katzentier. Als sie jung waren haben wir oft gesucht, dass klappern mit dem Breckie-Karton hat geholfen. Viele Grüsse von Amy & Duffy (miau)
Sarah
31. Juli 2015 at 11:06Liebe Linda,
danke für die Katzengrüße und die Verstecke. Das mit dem Kleiderschrank hinter den Handtüchern kommt mir mehr als bekannt vor ;)
Liebe Grüße
Sarah
Sinni
30. Juli 2015 at 20:30Ich habe 3 Katzen :) Benny versteckt sich gern in seinem Häusschen. Leni & Evie verstcken sich gerne in ihrem Kratzbaum.
Jenny - Make it Boho
30. Juli 2015 at 21:17Liebe Sarah,
ich dachte meine Katzen wären die niedlichsten Fellknäule der Welt, aber ich teile mir den Platz gerne mit dir. Dieses flauschige Fell! Die strahlend blauen Augen! HACH!
Toll das du Maya noch einen Spielgefährten dazu geholt hast. Ich bin auch so froh das meine einander zum spielen haben wenn ich mal wieder den ganzen Tag unterwegs bin.
Winnetou und Wilma verstecken sich am liebsten unter meinen dicken Strickjacken. Diese hängen ganz hinten in meinem offenen Kleiderschrank und reichen von der Länge bis zum nächsten Regalbrett.
Heute scheint Wilma aber ein neues Versteck gefunden zu haben, dass ich bisher noch nicht orten konnte. Ich habe sie mehr als zwanzig Minuten verzweifelt gesucht, mit Leckerchen gekistert und panisch alle Fenster überprüft. Irgendwann kam sie dann gähnend aus dem Schlafzimmer stolziert. Typisch Teenie, sag ich nur! :-)
Ganz liebe Grüße,
Jenny
Sarah
31. Juli 2015 at 11:05Liebe Jenny,
na Deine Zwei sind aber wohl auch zuckersüß. Und sie haben den großen Vorteil, dass sie kurzes Fell haben. :)
Ich bin gespannt, wo Wilmas neues Versteck ist.
Liebe Grüße,
Sarah
Rebekka
31. Juli 2015 at 6:56Liebe Sarah,
och, die sind aber niedlich! In die hätte ich mich auch sofort verliebt! Leider habe ich eine starke Katzenhaarallergie und habe mich deshalb für einen Hund entschieden :-)
Der Mag kein Felix und verstecken auch nicht so… Aber sowohl Jenny als auch meine Eltern haben Katzen, die nicht lieber machen als den ganzen Tag draußen rumzustreunen und sich in den kleinsten Winkeln der Gärten oder Schuppen verstecken…
Aber immer ganz aufgeregt einem entgegenlaufen, wenn man durch die Hofeinfahrt mit dem Auto kommt! Zuckersüß!
Ich mach mal für die beiden mit & würde den Gewinn brav aufteilen (und mir noch ne Packung Allergietabletten kaufen)
Hab einen wunderschönen Freitag!
Rebekka
Sarah
31. Juli 2015 at 11:04Ach wie lieb, dass Du für Jenny und Deine Eltern teilnimmst. Ich drücke die Daumen.
Alexandra G
31. Juli 2015 at 7:10Die dreiKatzen meiner Schwester machen es sich meistens im Wäscheschrank gemütlich.
Na die wissen schon wo es am kuscheligsten ist .
Claudetta | doitbutdoitnow
31. Juli 2015 at 10:20Liebe Sarah,
ein wundervoller Post und ich bin froh, dass du uns deine beiden flauschigen und zuckersüßen Mitbewohner nicht vorenthalten hast. Ich bin ja stark davon überzeugt, dass Blogger-sein und Katzen-haben sehr stark positiv miteinander korreliert :-)
Ich habe ja nur einen Vierbeiner und wenn ich deine Bilder so sehe, bekomme ich doch ein schlechtes Gewissen – soll ich ihr nicht doch einen Spielgefährten ‚besorgen‘?
Meine versteckt sich meistens lautstark – Man sitzt am Esstisch und auf einmal rumpelt es und dann weiß man, da ist ‚einer‘ mal wieder von hinten in die Küchenschübe geklettert und hat es sich in der Backform gemütlich gemacht. Wenn man das allerdings nicht hört, sucht man sich dumm u dämlich^^
Liebste Grüße
Claudetta
http://www.doitbutdoitnow.blogspot.de
Sarah
31. Juli 2015 at 11:03Liebe Claudetta,
vielen Dank für Deinen lieben Kommentar. Ich finde auch, dass es an der Zeit war euch die beiden mal genauer vorzustellen. Wobei ihr sie hier ja meist nur selig schlummern sieht. Ganz klar können die auch gaaaanz anders. Keine Rücksicht auf Verluste.
Über das mit dem lautstark verstecken musste ich gerade ziemlich schmunzeln. Und dann in der Backform? Das würde ich ja gern mal sehen. Schicke mir gern mal nen Foto.
Ich denke aber nicht, dass Du ein schlechtes Gewissen haben musst, dass Du nur eine Katze hast. Denn Katzen sind eigentlich Alleingänger und verstehen sich nicht immer gut mit dem fremden Zugang. Bei meinen Eltern dulden sich beide nur und haben gar keine Lust aufeinander. Bei uns hat es geklappt, wobei sie sich mehr fetzen als friedlich miteinander zu kuscheln. ;) Geschwister machen sich wohl auch immer gut.
Liebste Grüße
Sarah
Sgt. Pepper
5. August 2015 at 10:13Moin liebe Sarah,
was sind das wieder für herrliche Bilder von Frau Mayer und Woody. Weich wie zuckerwatte sieht das plusterige Fell aus. Anton kann als schnöde Hauskatze damit nicht ganz mithalten, aber sehr gut gepflegt sieht er trotzdem aus – kein Wunder bei der stundenlangen Fellpflege nach jedem Nickerchen. Wenn er nicht gerade schläft, erschreckt er sich gern vor seinem eigenen NIesen und rennt dann panisch hinter die Couch. Da bleibt er aber eigentlich nie lange. Im Sommer versteckt er sich am liebsten unter der Hecke an der Terrasse. Da muss man schonmal richtig den Kopf reinstecken, um ihn zu sehen. Aber das is anscheinend auch der Sinn der Übung, schließlich sind die besten Verstecke die, in denen man nicht gefunden wird.
Bisous
Günther
16. August 2015 at 18:42Hallo Sarah,
drollig, Deine beiden Katzen. Meine ist ein grauer Stubentiger mit wenig Fantasie für ausgefallene Verstecke. Kartons und Schränke mag er gern.