Hallo Wochenende! Trotz Feiertag und somit verkürzter Woche kann ich das Wochenende kaum erwarten und läute es standesgemäß mit einem neuen Gin Rezept ein. Heute trifft Niemand Gin auf Sanbitter.
Aber bevor ich mir heute Abend ein Gin & Bitter gönne, ist noch die verhasste Steuer dran. Ich habe Angst! Meine Bearbeiterin hat bereits letztes Jahr angedroht, dass ihr meine Anmeldung zur Selbstständigkeit nicht entgangen ist und sie mich ganz genau im Auge behält. Argh..
Na, Prost Mahlzeit! Ach, was red ich – wird schon gutgehen (hoffe ich). Und im Anschluss belohne ich mich einfach mit einem leckeren Essen und einem…. na, wie sollte es anders sein?! Gin!
Nun aber zum Gin Rezept, wo Niemand Gin auf Sanbitter trifft. Das Rezept habe ich vor einigen Wochen kreiert, als es so sommerlich warm war und der Niemand Gin in der wundervoll rosafarbenen Flasche frisch bei uns eingezogen ist.
Der London Dry Gin aus einer kleinen Destille in Hannover besticht mit einem blumig-frischen Charakter, der von 3 elementaren Botanicals bestimmt wird: Lavendel, Sandelholz und Rosmarin. Feine Noten von Apfel, Ingwer, Zimt, Koriander, Vanille, Pinienkernen und Wacholder runden den facettenreichen Niemand Gin ab.
Und obwohl ich bei nur 10 Botanicals etwas skeptisch war, muss ich sagen: I like… die kleine Flasche ist schon fast leer. ;)
Gin & Bitter – Niemand Gin meets Sanbitter
Niemand selbst empfiehlt Niemand als Gin & Tonic mit viel Eis, einer Scheibe Apfel und einem frischem Zweig Rosmarin zu genießen. Ich habe den Rosmarin aufgegriffen, mit dem Rest aber experimentiert. Entstanden ist Gin & Bitter! Cheers!
Zutaten für Gin & Bitter:
- 3 cl Niemand Gin
- Sanbitter
- nach Belieben: 1 Blutorangenscheibe und 1 Rosmarinzweig
Zubereitung des Gin & Bitter:
Der Gin Cocktail ist schnell zubereitet. Gebt 2-3 Eiswürfel in einen formschönen Tumbler und lasst die Eiswürfel für ca. eine Minute im Glas kreisen, damit der Tumbler schön gekühlt wird.
Gebt 3 cl Niemand Gin in euer Glas, gießt das Ganze mit Sanbitter auf und garniert es nach Belieben mit Rosmarin und einer Scheibe Blutorange. Chinchin!
PS: Da mich nach meinem letzten Rezept bereits Fragen zu den hübschen Gläsern erreicht haben, diese findet ihr hier.
Und nun wünscht mir Glück und Stärke für meine Steuererklärung und lasst uns heute Abend gemeinsam einen lauen Frühlingsabend genießen und mit einem Gin & Bitter anstoßen. Cheers!
Giniale Grüße,
Eure Sarah
1 Comment
David Williams
16. Oktober 2017 at 15:18Dein Blog ist einfach immer erfrischend. Danke, dass Du Deine gelungenen Experimente stets veröffentlichst. Ich bin selber ein großer Fan von bitteren Getränken und so hat Dein Rezept einen Nerv getroffen. Wirklich sehr gut. Wer es süßer mag, dass hat eine Freundin daraus kreiiert, der nimmt die Blutorange in Virtel und zerdrückt mit ihr zusammen ein wenig Rohrzucker. Ein wenig Caipi-Feeling für den Gin :-) War erstaunlicher Weise auch echt schmackhaft :-)