Heute möchte ich auf eat blog love ein neues Feature starten, das sich rund um das Thema Gin und seine optimale Zubereitung drehen soll: Gin Rezepte. Denn Monkey47, Hendricks & Co. haben mir wieder richtig Lust auf Gin & Tonic gemacht und präsentieren zudem auf ihren Websites viele außergewöhnliche Gin Rezepte, auf deren Zubereitung ich so nie zuvor gekommen wäre.
Ich teste mich seit einigen Monaten so langsam durch die verschiedenen Gin Sorten und möchte euch hier künftig meine Favoriten samt ihrer Geschichte und Zubereitung vorstellen.
Und genau deshalb starte ich heute schon mal mit einen kleinen Exkurs über die verschiedenen Ginsorten und verrate euch, warum Gin nicht gleich Gin ist und Tonic nicht gleich Tonic. Und warum es weit mehr Zubereitungsmöglichkeiten als das perfekte Duo „Gin & Tonic“ gibt.
Gin Rezepte und ihre Essenz
Das Gin nicht gleich Gin ist, wird einem spätestens klar, wenn man mal einen Gordons Dry Gin aus der Sturm-und-Drang-Zeit mit einem Windspiel, Monkey47 oder gar einem Elephant Sloe Gin vergleicht. Denn jeder Gin setzt sich aus unterschiedlichen pflanzlichen Zutaten, die als Botanicals dienen, zusammen und bringt so seine ganz eigene Note mit.
Wo der Monkey47 eine eher fruchtige Note hat, nach Wacholder schmeckt und an einen Likör erinnert, kommt beispielsweise der Ferdinand’s Saar Dry Gin mit einer frischen Zitrusnote daher, die viele eher mit einem Klaren verbinden.
Ich persönlich habe festgestellt, dass ich eher ein Fan von floralen und extravaganten Ginsorten wie dem Hendricks, der beispielsweise Zutaten wie Rose und Salatgurke enthält, bin, lasse mich aber gerne auch mal von einem Windspiel eines Besseren belehren.
Gin & Tonic oder Gin Cocktail
Auch das Tonic nicht gleich Tonic ist, habe ich schnell gemerkt. Denn ein billiges Tonic kann einem guten Gin schon mal die Show stehlen – und das nicht im positiven Sinne. Genau aus diesem Grund bringen immer mehr Ginhersteller auch ihr eigenes Tonic raus, dass die Botanicals ihres Gins optimal zur Geltung bringt, ein schönes Beispiel ist hier Windspiel.
Ich befinde mich hier noch in der Testphase, finde aber, dass man mit Fever-Tree und Thomas Henry nichts falsch machen kann. Hier gibt es sogar verschiedene Geschmacksrichtungen wie Elderflower oder Cherry Blossom, die selbst einen vermeintlich profanen Gin & Tonic extrem abwandeln.
Gin, Tonic, Eis und…
Ein wichtiges Detail im Glas sind bei Gin neben Eis und Tonic auch Obst, Gemüse, Kräuter oder Botanicals. Ob Apfel, Gurke, Basilikum oder Hibiskusblüten – eine Scheibe oder ein paar frische Blätter machen oftmals einen enormen Unterschied.
Probiert es unbedingt mal aus und trinkt euren favorisierten Gin mal mit einer Gurken- und mal mit einer Zitronenscheibe – der Unterschied ist oftmals enorm.
Und nun… die Gin Rezepte
Und bevor ich hier jetzt noch lange „trocken“ rum philosophiere, möchte ich euch direkt mein erstes Gin Rezept vorstellen: den Klassiker „Gin & Tonic“.
Giniale Grüße,
Eure Sarah
4 Comments
Linda
15. Februar 2016 at 18:31Haaaaallo Sarah,
ich habe zu viel Gin getrunken? Natürlich nicht, oder soll ich sagen leider. Nach dieser Gin- Einführung möchte man schon einmal ein ganz kleines Schlückchen probieren, passt bestimmt gut zum Sommer. Na dann Prost,
deine Linda
Sarah
16. Februar 2016 at 9:10Hallo Linda,
das Wochenende ist je bekanntlich schneller da als man denkt. Bis zum Sommer würde ich jetzt nicht warten ;)
LG Sarah
Robert
30. Juni 2016 at 14:25Ich glaube, wir müssen mal ein Tasting bei Dir machen ;) Ganz paar meiner Lieblingssorten dabei ;)
Sarah
30. Juni 2016 at 21:09Ach echt? Welche magst Du denn am Liebsten?