Espressogugelhupf mit Karamellsirup

Espressogugelhupf mit Karamellsirup: Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber ich stecke schon voll in den Ostervorbereitungen, und das nicht nur gedanklich. Die Osterdeko habe ich bereits vor ein paar Tagen aus dem Keller geholt, mit dem Erfolg, dass mein Lieblingskater den Karton entdeckt hat und nun regelmäßig die Dekoeier aus der Kiste klaut und mir als Beute zum Spielen bringt. Die ersten Oster-DIYs sind auch schon in der Entstehung und auch die ersten Rezepte werden ausprobiert.

Neben einigen Brotexperimenten ist dieser leckere Espressogugelhupf mit Karamellsirup und Zartbittermantel entstanden ist, der einfach hervorragend zum (Oster)kaffee passt. Dabei hat meine Backarie aber noch zweierlei andere Gründe. Zum einen meinen neuen Liebling und lang gehegten Traum, die Kitchenaid Artisan, die ich seit zwei Tagen mein Eigen nennen kann und natürlich unbedingt ausprobieren musste, und zum anderen die Backaktion „Kiss the Cake“.

„Kiss the Cake“ #kissthecake ist eine Aktion, die von den lustigen Tassen und dem Kuchenbäcker ins Leben gerufen und uns am Valentinstag im Rahmen der Bloggerlounge auf der Ambiente vorgestellt wurde. Ich war sofort Feuer und Flamme und wollte unbedingt dabei sein. Daher folgt nun, mal wieder auf den letzten Drücker, mein Beitrag. Viel Spaß beim Nachbacken!

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 Zutaten für den Espressogugelhupf mit Karamellsirup

  • 4 Eier
  • 2 EL Espressobohnen
  • 175 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150 g geriebene Mandeln
  • 1 Schuss Karamellsirup
  • Zartbitterkuvertüre
  • optional Karamellglasur

 

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Zubereitung des Espressogugelhupf mit Karamellsirup

Voller Vorfreude auf einen köstlichen Espressogugelhupf mit Karamellsirup zunächst den Backofen auf 180°C vorheizen und die Gugelhupfform ( 22 cm Durchmesser) einfetten. Anschließend die Eier in zwei Schüsseln trennen und die Espressobohnen in einer Kaffeemühlen nicht zu fein mahlen (die gemahlenen Espressobohnen sollen sichtbar sein und dem Kuchen einen gesprenkelten Charakter verleihen).

Nun den gemahlenen Espresso, die Hälfte des Zuckers und die Eigelbe so lange schlagen, bis die Masse hell und leicht dick wird. Die Rührstäbe gut reinigen und als nächstes die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen. Jetzt nach und nach den restlichen Zucker einrieseln lassen und so lange weiterschlagen, bis die Eimasse steif und glänzend erscheint.

Espressogugelhupf mit Karamellsirup4Im nächsten Schritt wird die glänzende Eimasse nach und nach unter die zuvor angerührte  Masse mit den Espressobohnen gehoben. Zum Schluss nun noch vorsichtig die geriebenen Mandeln und das Karamellsirup einrühren und den Teig in die gefetttete Backform geben. Jetzt darf der Espressogugelhupf in spe 30 bis 40 Minuten im Ofen backen.

Sobald der Teig elastisch erscheint, eine Stäbchenprobe machen. Bleibt kaum noch Teig am Stäbchen kleben und scheint der Teig fest genug, kann der Guglhupf aus dem Ofen genommen und auf ein Kuchengitter gestürzt werden. Hier muss er vollständig abkühlen, bevor er mit der, über dem Wasserbad erhitzten, Zartbitterkuvertüre ummantelt wird.

Nach Belieben kann der Espressoguglhupf nun noch mit Espressobohnen und etwas Karamellglasur verziert werden. Ob zum Osterkaffee oder dem nächsten Kaffeeklatsch, der aromatische Gugelhupf mit seiner markanten Kaffeenote lässt sich perfekt zum Latte Macchiatto mit Karamellsirup, Espresso oder klassischem Kaffee servieren. eat. blog. love.

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Viel Spaß beim Schlemmen!

Eure Sarah

 

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4 Comments

  • Reply
    Claudia Claussen
    13. März 2015 at 19:47

    Mist, jetzt wollte ich das Rezept gerade übernehmen für meinen Kiss the Cake Kuchen. Nun, das geht leider nicht. Also wird er irgendwann anders gebacken, klingt nämlich hmmm.

    Liebe Grüße, Claudia

    • Reply
      Sarah Piede
      13. März 2015 at 21:05

      Nein, nein, das geht leider nicht. Das Rezept wurde schon bei beim Kuchenbäcker eingereicht. ;) Aber Du musst es unbedingt mal backen, denn es klingt nicht nur hhhmmmm…, sondern schmeckt aus so!

      Liebste Grüße,

      Sarah

  • Reply
    Jenny
    15. März 2015 at 20:21

    Wow, der sieht aber lecker aus. Das ist eine super Idee für einen Osterbrunch wenn meine Eltern zu Besuch kommen. – Die lieben nämlich Espresso! Vielen Dank für die Inspiration :)
    LG Jenny

    • Reply
      Sarah Piede
      15. März 2015 at 22:19

      Sehr gern, Jenny! Lass mich wissen, wie er Deinen Eltern geschmeckt hat.

      Liebe Grüße,

      Sarah

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