DIY – gestickter Origami Hase zu Ostern

Und so wird der Origami Hase gestickt:

Im ersten Schritt platziert ihr eure ausgedruckte Stickvorlage auf der Kissenhülle und fixiert die Vorlage mit einigen Stecknadeln. Nachdem ihr eure Wolle oder das Stickgarn eingefädelt habt, verknotet ihr das eine Ende und stecht mit eurer Nadel an einem der äußersten Eckpunkte der Vorlage von innen nach außen durch. Als Startpunkte würde ich euch zum Beispiel die Spitze eines Ohrs, den äußersten Punkt der Füße oder das kleine Puschelschwänzchen empfehlen.

Nun beginnt ihr die Linien Schritt für Schritt nach zu sticken, indem ihr von unten an einem Punkt zunächst durch den Stoff und dann die fixierte Stickvorlage stecht und die Nadel am nächstgelegenen Punkt wieder einführt. Zieht die Wolle nach jedem Stich stramm, damit die Linien später auch gerade sind und nicht durchhängen.

So fahrt ihr fort, bis ihr alle Linien nachgestickt habt. An einigen Stellen wird es etwas tricky und es kann vielleicht passieren, dass ihr mal eine Strecke doppelt stickt – aber halb so wild.

Im letzten Schritt vernäht und verknotet ihr eurer Garn, entfernt eure Stickvorlage vorsichtig durch Zerreißen (diese ist jetzt ohnehin ordentlich zerlöchert), füllt euren Kissenbezug mit einer Kissenfüllung und lasst euren gestickten Origami Hasen auf die Couch zu all den anderen Kissen hoppeln.

Tipp: Ihr müsst natürlich keine weiße Kissenhülle und schwarzes Garn verwenden, sondern könnt eurer Fantasie freien Lauf lassen und auch zu bunter Wolle und einem farbigen Kissenbezug greifen. Gelb mit Rot? Mint mit Rosa?

Ebenfalls denkbar ist der Einsatz von Textilstiften. Hier markiert ihr die Punkte und verbindet die Linien einfach mit einem Lineal. Der Vorteil von Garn ist allerdings, dass ihr die Fäden jederzeit wieder lösen könnt.

Und nun viel Spaß beim Basteln. Ich hüpf gleich mal in die Küche und probiere einige Brotrezepte aus.

Eure Sarah