Weil Kleines manchmal große Veränderungen bewirkt…

Wer mir auf Instagram folgt, wird bereits vermuten, worauf dieser Blogpost abzielt. Wer mir noch nicht folgt, sollte dies natürlich schnellstens ändern ;) und darf gebannt weiterlesen. Aber auch die Wissenden sind herzlich zum Lesen eingeladen.

Wo fange ich an?! Am besten ganz von vorne… Ich gehöre zu den Frauen, die nie so recht wissen, wann sie das nächste Mal ihre Regel bekommen, geschweige denn eine Ahnung davon haben, wann sie ihren Eisprung haben. Doch vor etwas fünf Monaten wusste ich auch ohne dass ich überfällig war oder einen entsprechenden Test, dass etwas anders war.

Mein Körper veränderte sich und Gefühle, die ich so vorher nicht kannte, machten sich breit. Die anfängliche Skepsis wich schnell einem gewissen Beschützerinstinkt und ich freundete mich bereits langsam mit dem Gedanken an, belas mich und zerbrach mir den Kopf darüber, was sich alles ändern würde.

Als ich dann überfällig war und ich rein provisorisch einen entsprechenden Test machte, hatte ich es schwarz auf weiß. Oder sollte ich besser sagen rot auf weiß? Ich war schwanger. Ich bin schwanger!

Was dann folgte, war ein Gefühlschaos zwischen Freudentaumel und Zweifeln und das, obwohl ich es ja bereits über zwei Wochen ahnte bzw. wusste. Ich? Eine Mutter? Ein Kind in diese Welt setzen? Zeit wird es ja, aber passt der Zeitpunkt? Was passiert mit meinem befristeten Vertrag? Ist unsere Wohnung nicht sowieso schon viel zu klein?

Und doch grinste ich fröhlich vor mich hin und überlegte bereits, wie ich es am Abend meinem Liebsten verkünden könnte. Denn insgeheim wusste ich, dass es für eine zielstrebige Perfektionistin wie mich eigentlich keinen besseren Zeitpunkt hätte geben können.

Natürlich mache ich mir immer noch über alles mögliche Gedanken und auch die Gegebenheiten sind nicht perfekt, doch ich bin furchtbar glücklich. Glücklich darüber, dass ich bisher (toi toi toi) eine recht unkomplizierte Schwangerschaft hatte und hoffentlich weiterhin haben werde. Glücklich darüber, welche Veränderungen jetzt auf uns zukommen werden (schließlich glaube ich fest daran, dass alles seinen Grund hat). Und vor allem glücklich darüber, dass wir ab Januar nächsten Jahres eine kleine Familie sein werden.

Und da ich all diese Freude – oder sagen wir besser einen Teil davon – gerne mit euch teilen möchte, wird sich auch auf eat blog love demnächst einiges verändern. Keine Angst, die Gin Rezepte bleiben (hier gab es nämlich im Freundes- und Bekanntenkreis schon die ersten verzweifelten Nachfragen), auch wenn nun mein Liebster als Testperson herhalten muss.

Aber hin und wieder wird sich hier auch ein entsprechendes DIY, ein kleiner Shoppingtipp für Mamas oder ein Beitrag über die Veränderungen in unserem kuscheligen Zuhause einschleichen. Schließlich wird das eat blog baby eine kleine, aber feine Ecke in unserem Schlafzimmer bekommen, deren Planung bereits auf Hochtouren läuft. Also seid gespannt!

Weil Kleines manchmal große Veränderungen bewirkt.

Habt einen fantastischen Feiertag und liebste Grüße,

Eure Sarah