Karotten-Feigen-Muffins mit Walnüssen und Karamell: Ich weiß ja nicht, wie es bei euch aussieht, aber hier in Berlin ist es wettertechnisch richtig ungemütlich. Ein Grau in Grau und dazu noch ganz schön frisch. Da hilft eigentlich nur eins: Decke übern Kopf und Schlafen. Da das aber bekanntlich jenseits des Urlaubs nicht funktioniert und wir ja nicht alle in einen tiefen Winterschlaf verfallen können, müssen andere Stimmungsmacher her.
Bei mir heißt die Geheimwaffe gegen olles Schmuddelwetter diese Woche: Karotten-Feigen-Muffins mit Walnüssen und Karamell. Einfach himmlisch, kann ich euch sagen. Das Topping war kaum drauf, da fehlten schon die ersten zwei Muffins. Wer jetzt Appetite bekommen hat und die Karotten-Feigen-Muffins unbedingt nachbacken möchte, schaut schnell, ob er die passenden Zutaten da hat und schwingt anschließend schwungvoll den Schneebesen.
Zutaten:
2 Eier
100g braunen Zucker
80 ml Öl
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 TL Zimt
1 TL Rohkakao oder 2 TL Backkakao
1 Messerspitze Muskatnuss
190 g Karotten
50 g Walnüsse
4 frische Feigen
Feigenkonfitüre oder andere Konfitüre
Karamell Kuchenglasur
Zubereitung der Karotten-Feigen-Muffins mit Walnüssen und Karamell
Home away from Home in Andalusien: Kürzlich habe ich euch bereits in meiner zweiten Ausgabe von „Plants & Art“ einen klitzekleinen Vorgeschmack in mein Home away from Home in Andalusien gegeben. Heute nehme ich euch mit auf eine Hausführung in unser vorübergehendes Heim in den Bergen Andalusiens, wo wir den Sommer in eine zweiwöchige Verlängerung geschickt haben.
Das minimalistische Haus mit dem Tonnendach erinnert ein wenig an einen Bauwagen und hat uns augenblicklich verzaubert, als wir es bei Airbnb entdeckt haben. Selbst die doch sehr karge Einrichtung gefiel uns in Kombination mit den rauen Betonwänden und dem warmen Holzboden einfach hervorragend.
Vor Ort wurde unser Eindruck nur bestätigt und obendrein mit einem sensationellen Ausblick, zwei Pferden, drei Hunden, einem Infinity Pool und super freundlichen Besitzern gekrönt. Nur soviel, ich bin gerade erst ein paar Wochen aus dem Urlaub zurück und schon habe ich Fernweh. Die Aussicht, das Wetter und die minimalistisch eingerichteten 75 qm auf zwei Etagen haben es mir einfach angetan. Hier konnte man so herrlich entspannen.
Jeder Tag begann bei uns mit einem Kaffee aus der Macchinetta und einem frisch gepressten Orangensaft zum späten Frühstück. Und dazu diese Aussicht und Ruhe. Genau das, was ich brauchte.
Kommt man durch die Glastür im Erdgeschoss herein, heißt einem zur Linken die unter der Treppe gelegene Kochnische und zur Rechten der lange Tresen willkommen. An den Tresen grenzt direkt die Wand des roten Badezimmers mit der ebenerdigen Dusche mit Ausblick. Dahinter verbirgt sich das schlichte Schlafzimmer.
Das gesamte Erdgeschoss ist mit einem weiß lackierten Estrich versehen. Dazu paaren sich die rauen Betonwände, einige rote Wände, die Fensterfront und die rustikalen Holzbalken der Decke.
Im Obergeschoss schafft der Holzboden eine warme gemütliche Atmosphäre und steht in einem gelungenen Kontrast zu den unbehandelten Betonwänden und der mit Metallplatten verschlagenen gewölbten Decke. Das Ölgemälde an der Betonwand, das schlichte Holzgeländer, der große Esstisch aus Holz mit den alten Holzstühlen und die Bogenleuchte aus den 70ern bilden einen perfekten Essbereich.
Ein massiver Holzbalken mittig im Raum stützt nicht nur die Konstruktion, sondern trennt optisch auch hervorragend den Essbereich vom „Wohnzimmer“ ab. Eine beige geradlinige Couch bildet zusammen mit dem Couchtisch mit der schweren Steinplatte und den beiden weißen Futonsesseln ein gelungenes Ensemble, das als Wohnbereich dient.
Zurück in Berlin habe ich gerade den Drang alles aus unserer Wohnung zu werfen und die Einrichtung auf ein Minimum zu beschränken. Irgendwie kommt mir hier plötzlich alles so überladen vor. Wer weiß, vielleicht gibt es hier bald einen kleinen Flohmarkt. ;)
Bis dahin denke ich mit Vorliebe an unser reduziertes Home away from Home in Andalusien zurück, das übrigens von unserem Gastgeber gebaut wurde und an dem ich außer der Küche und dem ungebetenen Hausgast (ein großer Lizard, der gerne mal nachts sein Unwesen trieb) nichts verändern würde.
Bucket List – for once in my life: Schon ewig schwirrt dieser Artikel in meinen Entwürfen rum, denn so eine Bucket List zusammenzustellen ist gar nicht mal so einfach. Was möchte ich in meinem Leben unbedingt mal sehen, erleben, machen, erreichen…? Diese Frage habe ich mir in der letzten Zeit oft gestellt und ich dachte mir, ich stelle euch mal den Zwischenstand vor. Continue Reading
AYTM – meine Neuentdeckung: Vergangene Woche habe ich einige meiner Impressionen von der Maison et Objet Paris mit euch geteilt und euch kurz meine absolute Neuentdeckung der Messe, das dänische Label AYTM, vorgestellt. Heute nehme ich die junge Marke etwas genauer für euch unter die Lupe und stelle euch einige ihrer traumhaften Produkte vor. Continue Reading