Vor nicht all zu langer Zeit habe ich euch schon einmal nach Kopenhagen entführt und euch das wundervolle Zuhause von Julie Rosendahl vorgestellt. Heute möchte ich euch erneut in den hohen Norden einladen und euch in einer Homestory Kaspers und Theresas überaus inspirierendes Apartment in Kopenhagen Vesterbro präsentieren.
Kasper Schjønning ist Mitgründer von Jip Jip, einer visuellen Kommunikations-Agentur, und arbeitet zusammen mit Freundin Theresa Blank, Mitgründering von Sweet Sneak Studio, einem kreativen Food Studio, in einem lichtdurchfluteten Studio mitten in dem hippen Kopenhagener Stadtteil Vesterbro.
Homestory: Zu Besuch bei Kasper & Theresa in Kopenhagen
Wo einst Züge repariert wurden, ist heute ein inspirierender Co-Working Space entstanden, der ein historisches Gefühl mit einer edgy Atmosphäre vereint. Hier arbeiten gleichgesinnte kreative Menschen für die unterschiedlichsten Unternehmen, was dem Ganzen ein einzigartigen Flair verleiht. Das von überall einströmende Licht ist das Erste, was die Beiden an der ehemaligen Werkstatt in einem alten, verlassenen Gebäude sofort verzauberte.
Kasper und Theresa lieben dieses dynamische Umfeld und profitieren bei Projekten immer wieder von ihren gegenseitigen Stärken. Beruflich und Privates versuchen sie jedoch strikt zu trennen und die Arbeit nicht mit nach Hause zu nehmen, auch wenn ihre Wohnung im selben Haus wie ihr Büro liegt.
Die Einrichtung der Beiden wird vom ‘Mix und Match’ Stil dominiert – einige Objekte stammen von Designern, andere sind von Kaspers Schwester, die in Tel Aviv lebt, produziert. Alte Stücke treffen auf neue Designs, was spannende Kontraste erzeugt und für eine gemütliche Atmosphäre sorgt.
Die hellen Wände, der unbehandelte Dielenboden, Möbel aus Holz und Zimmerplanzen setzen der Gemütlichkeit das i-Tüpfelchen auf und sorgen für den typisch unbeschwerten skandinavischen Einrichtungsstil, den wir alle so lieben.
Doch sind sich die Kaper und Theresa beim Thema Einrichtung nicht immer einig, was Kasper auf seine dänische und Theresas deutsche Herkunft schiebt. Ganz anders bei der Küche – hier war das Paar sofort einer Meinung. Sie sollte das Herzstück ihrer Wohnung werden, ein Statement setzen und dennoch Rückzugsort werden. Und so haben die Zwei die alte Küche mitsamt Tapete und Boden rausgerissen und von Grund auf alles umgebaut.
Sie bauten eine reguläre IKEA Küche nach ihren Wünsche ein und ergänzten diese mit weißen Fronten von Reform, die der Küche einen cleanen und hellen skandinavischen Look verleihen. Die selbstgegossene Arbeitsplatte aus Beton passt perfekt zur Küche und gibt dem Herzstück ihres Zuhauses einen rauen und aesthetisch-ansprechenden Touch.
Ich hoffe, ihr habt die kleine Reise nach Kopenhagen ebenso genossen wie ich, denn ich liebe es ja einen Blick in die vier Wände Anderer zu werfen und mich so inspirieren zu lassen.
Habt eine schöne Woche.
Eure Sarah
Photos: Reform
2 Comments
Julika - 45 lebensfrohe Quadratmeter
13. September 2016 at 15:04Wunderschöne Bilder einer tollen Wohnung! Zum Verlieben! : )
Liebe Grüße! Julika
Stephanie
30. September 2017 at 9:48Supertolle Wohnung, find ich auch! Und die Arbeitsplatte in der Küche mag ich besonders gern. Ist das eine von Reform? Liebe Grüße, Stephanie