Na, hattet ihr ein schönes Wochenende? Ich war Freitag auf einem ganz wundervollen Event und habe ansonsten ein rundum sonniges und entspanntes Wochenende genossen. Heute möchte ich mit einem alten Feature in die neue Woche starten, das mir auf eat blog love sehr am Herzen liegt: Im Interview mit…
Ich habe für dieses Feature bereits eine Reihe ganz wundervoller Menschen interviewt und oftmals auch einen Blick in ihre inspirierenden vier Wände werfen dürfen. Ich denke hier besonders gerne an Designerin Nina Bruun von Muuto oder Bloggerkollegin Niki von My Scandinavian Home. Heute möchte ich an dieses Feature endlich wieder anknüpfen und euch meine erste reine Homestory mit Julie Rosendahl aus Kopenhagen präsentieren. Also, ab geht`s auf eine Reise in den hohen Norden.
Homestory: Zu Besuch bei Julie Rosendahl in Kopenhagen
Julie Rosendahl ist Redakteurin für ein Frauenmagazin in Dänemark und lebt mit ihren beiden Töchtern den typisch nordischen Stil in einem ganz besonderen Apartment. Denn als Julie die Wohnung das erste Mal betrat, hatte nur das Badezimmer Wände. Ein Fakt, der die Dänin sofort faszinierte und sie veranlasste, die Wohnung zu kaufen.
Die Größe des Raums und der industrielle, fast kommerzielle Charme, haben uns sofort begeistert. Letzteres ist meiner Meinung nach etwas Gutes. Mir gefällt diese Klarheit – und Möbel, die für einen bestimmten Zweck gemacht sind, um zu überdauern – sogar in einer rauen Umgebung. Unser Apartment war ursprünglich Teil eines Bürogebäudes, gebaut in den späten 1980ern, das aber 2006 renoviert und in Wohnräume umgewandelt wurde“, schwärmt Julie heute über ihr Kopenhagener Apartment.
Der Mangel an festen Wänden gab Julie den Freiraum ihren Ideen für die Gestaltung und die Einrichtung freien Lauf zu lassen. Und so setzte sie auf transparente Wände in Form von „halben“ Wänden mit großen Fensterflächen und maßgefertigten Stahltüren, die ihren vier Wänden sofort einen gewissen industriellen Touch verschafften.
Für die Wände und Türen setzte Julie auf außergewöhnliche Farbkombination. So erstrahlt die Eingangstür in einem pudrigen Rosa, während die Wände in Schwarz einen spannungsvollen Kontrast bilden. Auch bei der Einrichtung hat sich die Redakteurin für einen farbenfrohen Stil entschieden. Während die Reform Küche in Hellblau schon frühmorgens für gute Laune sorgt, lässt sich auf dem royalblauem Sofa wunderbar entspannen.
Julie entschied sich dabei ganz bewusst für eine Küche von Reform, die sich auf IKEA Küchen Hacks spezialisiert haben:
Mir gefiel auf Anhieb der 70er Jahre Anklang der runden Griffelemente mit Eichenfurnier hinterlegt, es fühlte sich für die Klarheit und den industriellen Charakter meines Apartments einfach richtig an. Es gibt der Küche etwas mehr Gemütlichkeit und ein Gefühl der Nostalgie. Besonders mag ich die Linoleum Arbeitsplatte, die wir bis unter die Fenster verlängert haben, um eine Art Theke zu schaffen“, führt Julie aus.
Hier verbringt Julie mit ihren beiden Kindern auch am liebsten ihre freie Zeit beim Kochen, was zuweil mit zwei kleinen Diven etwas stressig sein kann, aber auch unglaublich amüsant ist.
So, ich hoffe, euch hat der kleine Einblick in Julies inspirierende vier Wände gefallen und ihr freut euch genauso wie ich auf die nächste Homestory, die bereits in den Startlöchern steht.
Startet gut in die neue Woche.
Eure Sarah
Photos : Reform
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