Frisches Walnussbrot für Faule

Frisches Walnussbrot für Faule: Seit bei mir eine KitchenAid eingezogen ist, bin ich permanent am Brot backen. Ob Baguette, Brötchen, Hefezopf oder wie hier ein Walnussbrot – ich teste derzeit verschiedenste Rezepte auf ihre Einfachheit und Alltagstauglichkeit.

Denn ich liebe frisches Brot, allerdings muss ich gestehen, dass ich doch manchmal beim Backen recht ungeduldig bin und es gar nicht leiden kann, wenn ein Teig erst zig Mal gehen muss, bevor er endlich in den Ofen und anschließend in den Mund wandern kann.

Dieses frische Walnussbrot für Faule ist da zum Glück anders, denn man setzt den Teig einfach am Abend zuvor an, geht schlafen und packt es am nächsten Morgen einfach in den Backofen. Und so geht`s!

Zutaten für das frische Walnussbrot für Faule

• 400 g Vollkornmehl
• 1 TL Salz
• 1/4 TL Trockenhefe
• 75 g Walnüsse
• (1 TL Rosmarin)
• 300 ml lauwarmes Wasser

 

Zubereitung des frischen Walnussbrots für Faule

Zunächst das Mehl mit einem Teelöffel Salz und einem Viertel Teelöffel Trockenhefe in eine Schüssel geben und gut vermischen. Anschließend die Walnüsse grob hacken und zusammen mit einem Teelöffel Rosmarin (ich nehme, wenn möglich Frisches. Wer keinen Rosmarin mag, lässt ihn einfach weg) zur Mehlmischung geben.

Nun 300 ml lauwarmes Wasser einkneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Die Schüssel mit einem Deckel oder Frischhaltefolie abdecken und je nach Geschmack 12 bis 36 Stunden gehen lassen, denn je länger der Teig geht, desto saurer schmeckt er.

Am nächsten Tag den Teig nur noch einmal in Form kneten und ihn in einen gefetteten Topf oder eine Kuchenform geben. Deckel oder Alufolie oben drauf und je nach gewünschter Fluffigkeit des Teigs entweder noch mal einige Stunden gehen lassen oder direkt  bei 230°C in den vorgeheizten Ofen. Hier verbleibt das Brot 30 Minuten mit Deckel und anschließend noch mal 20 Minuten ohne Deckel.

Tipp: Das Brot ist fertig gebacken, wenn es sich beim Draufklopfen hohl anhört. Wer mag, kann den Rosmarin auch weglassen. So passt es besser zu süßen Aufstrichen.

Und nun guten Hunger!

Eure Sarah