Schnipp, Schnapp, Haare ab!

Schipp, Schnapp, Haare ab!Schnipp, Schnapp, Haare ab!: Vor einigen Wochen habe ich hier im Blog einen kleinen Hilferuf gestartet, weil ich mal wieder absolut nicht wusste, was ich mit meinen Haaren anstellen sollte. Da hieß es noch: Hilfe! Schnipp, schnapp, Haare ab? Oder doch lieber lang lassen und etwas Schwung reinbringen? Pony oder kein Pony? Blond, Braun, Kupfer oder… ?

Leider war die Resonanz auf meinen Hilferuf nicht all zu groß, was wohl auch daran lag, dass meine Kommentarfunktion nicht funktioniert hat und einen Fehler anzeigte. Also blieb die Entscheidung dann letztendlich doch ganz allein an mir hängen. Die Bilanz meines Aufrufs: Nur eine Person war für richtig kurz, alle anderen waren eher für lang lassen und Form reinbringen, was mich tatsächlich verwundert hat. Da ich aber ungern zum Friseur gehe und nur die Spitzen schneiden lasse und ich zumindest eine kleine Veränderung haben wollte, entscheid ich mich sozusagen für die goldene Mitte und habe gut 10cm gelassen. Das Resultat: ein goldiger Longbob.

Und mit dieser Entscheidung bin ich auch über eine Woche nach meinem Friseurtermin super zufrieden, denn ich kann die Haare sowohl offen tragen und in Form föhnen als auch einen Zopf machen, wenn es mal schnell gehen soll und praktisch sein muss. Dazu wurde noch der lästige Ansatz ein paar Nuancen aufgehellt und beim nächsten Termin in einigen Wochen gesellen sich wahrscheinlich noch ein paar Strähnen dazu. Aber vielleicht bin ich auch mal wieder spontan und meine Haare werden beim nächsten Termin braun und kurz, weil mich eine spontane Lust nach einer drastischen Veränderung überkommt?!

Schipp, Schnapp, Haare ab!

Schließlich ist es schon häufiger passiert, dass ich eine Frisur im Kopf hatte oder mich gar nicht groß „da oben“ verändern wollte und dann plötzlich überkommt mich eine ungeahnte Spontanität und ich schreite zwei Stunden später mit einem kompletten Makeover aus dem Friseursalon. „Schuld“ daran ist oftmals auch meine Friseurin des Vertrauens, die liebe Marion, die mich und meine Stimmungen nach all den Jahren perfekt einschätzen kann und genau weiss, was mir steht und was nicht. Ich weiss gar nicht, seit wie viel Jahren ich ausschließlich sie an meinen Kopf lasse und wie viele verschiedene Looks sie schon schneiden und färben durfte?!

Nur den frechen Pixie durfte sie bislang noch nicht schneiden. Aber wer weiss, Marion, vielleicht bin ich ja eines Tages auch so waaghalsig wie meine liebe Frau Mama und überrasche Dich mit einer großen Portion Mut zu einer Komplettveränderung. cut. blog. love.

 

 

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2 Comments

  • Reply
    Sgt. Pepper
    5. November 2014 at 20:49

    Jefällt ma! Genau so wäre auch mein Vorschlag ausgefallen, wenn das mit der Kommentarfunktion funktioniert hätte. höhö.

    • Reply
      Sarah Piede
      5. November 2014 at 22:44

      Na das freut mich zu hören, Sgt. Pepper!

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