The Superhero – Superfood Smoothie: Hilfe, ich bin infiziert. Und zwar vom köstlichen Smoothie Fieber. Seit dem Food Blog Day hier in Berlin probiere ich mich fast täglich an neuen Smoothie Rezepturen und nähere mich langsam aber sicher dem Thema „Superfoods“ an.
Nachdem ich mich etwas belesen und für mich die absoluten Superheros unter den Superfoods zusammengetragen habe, ging es an die richtige Mischung. Und ich denke, ich habe sie gefunden. Aber immer langsam mit den jungen Pferde. Erst mal erzähle ich euch etwas über die Zutaten mit den Superkräften, besser bekannt als Superfoods.
Da hätten wir zum einen Avocados. Die Alligatorenbirnen (ja, so werden die auch genannt) gehören zu den fettreichsten Früchten weltweit und werden daher auch gerne als Butter des Urwalds bezeichnet. Sie sind reich an wertvollen einfach ungesättigten Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel senken und gut für unsere Haut sein sollen, und zudem dabei helfen Vitamine zu absorbieren.
Als nächste Superzutat haben wir gemischte Beeren. Beeren sind reich an Antioxidantien, was unsere Haut außerordentlich erfreut, denn diese verlangsamen den Alterungsprozess. Besonders nährstoffreich sind zudem Acai- und Goji-Beeren. Diese kann man im getrockneten Zustand kaufen und hervorragend zum Smoothie dazu mixen.
Ebenfalls in meinen Superfood Smoothie gehört Matcha-Pulver. Denn Matcha gibt Energie, ist gut für die Fettverbrennung, hoch an Antioxidantien und stabilisiert obendrein noch den Cholesterinspiegel. Na wenn das mal nichts ist?
Ein ähnliches Wundermittel sind Chia-Samen. Sie sind unter anderem hoch an Ballaststoffen und Eiweiß, wirken sättigend und stabilisieren den Blutzucker. Die Liste ihrer Superkräfte, die ich bereits in meinem Rezept für Chia-Pudding vorgestellt habe, ist lang.
Rohkakao ist gut für die Stimmung und was gut für die Stimmung ist, darf in einem Superfood Smoothie nicht fehlen. Abgerundet wird das Ganze mit Kokoswasser und bei Bedarf etwas Honig, Agavendicksaft oder Reissirup. Und hier kommen die genauen Angaben für den Energieriegel zum Trinken.
Zutaten für den Superfood Smoothie
- 1/2 Avocado
- eine Handvoll gemischte Beeren
- 1 TL Matcha-Pulver
- 1 TL rohen Kakao
- 2 EL Chia-Samen
- etwas Kokoswasser
- nach Belieben 1-2 TL Honig, Agavendicksaft oder fruktosefreier Reissirup
Zubereitung des Superfood Smoothies
Die Zubereitung von Smoothies ist keine große Kunst und geht super fix. Einfach alle Zutaten gegebenenfalls waschen und schälen, in den Mixer oder eine Schüssel geben und solange mixen oder pürieren bis euer Smoothie die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Wer den Superfood Smoothie eher etwas cremiger haben möchte, kann anstelle des Kokoswassers auch Kokos-, Mandel- oder Hafermilch nehmen. Wer eine eher wässrige Konsistenz bevorzugt, kann einfach mehr Kokoswasser oder auch Saft hinzugeben, das macht den Smoothie noch fruchtiger.
Das schönste an dem Superfood Smoothie ist, dass er laktosefrei und zudem noch fruktosearm ist, da 100g Beeren weniger als 0,15 g überschüssige Fruktose und Avocados sehr viel Traubenzucker enthalten. Ich habe eine ausgeprägte Fruktoseintoleranz und vertrage den Superfood Smoothie sehr gut.
Tipp: Wenn es draußen besonders tropisch zugeht, nehme ich gerne gefrorene Beeren, dann spart man sich die Eiswürfel.
An den Mixer, fertig, los. Ich geh dann mal in die Küche und wecke meine Superkräfte. Und zeitgleich nehme ich mit meinem momentanen Lieblingssmoothie am #smoothielicious Wettbewerb von nu3 teil.
Eure Sarah
2 Comments
Julika | 45 lebensfrohe QQuadratmeter
16. Juli 2015 at 9:45Mhhmmm! Ich liebe diese Art von smoothies! :)) Ähnlich Deinem Rezept bereite ich auch meinen zu – immer mit ein wenig Abwechslung und jedesmal schmeckts hervorragend!
Zum Agavendicksaft: da ist jede Menge Fructose drin soweit ich weiß, ich hab irgendwo gelesen, dass 90% des enthaltenen Zuckers Fructosezucker ist…
Wie dem auch sei: genieß den smoothie – Sommer! :))
Liebe Grüße! Julika
Sarah
16. Juli 2015 at 9:48Liebe Julika,
ich komme aus dem Mixen momentan auch nicht mehr raus. so lecker und gesund. Mit dem Agavendicksaft hast du Recht. Ich habe daher alternative fruktosefreien Reissirup aufgeführt, den ich immer verwende.
Liebste Grüße und hoffentlich bis bald,
Sarah